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Wenn der Kopf krank ist – eine Betrachtung aus nicht-schulmedizinischer Sicht

01/11/2017

Früher hatte ich oft Kopfschmerzen und Migräne. Irgendwann schnallte ich, dass ich so vielen Gedanken um ein Thema (oft unbewusst) in meinem Kopf hin- und herschob, dass der Druck im Kopf zu groß wurde. Man sagt ja auch: „Mir raucht der Schädel“, wenn zu viele Gedanken auf einmal im Kopf umherschwirren. Nicht immer ist der Grund so einfach zu durchschauen und gar zu lösen. Manchmal wird der Kopf auch so richtig krank, z.B. bei einer Psychose, Meningitis (Hirnhautentzündung) oder gar der Apoplexie, dem Schlaganfall. „Warum passiert ausgerechnet mir das?“, mögen Betroffene sich fragen. Das Problem ist mit einer Pille oder OP oft nicht zu lösen. Anhand von zwei Beispielen wird deutlich, warum dies so ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es auf energetischer Ebene gibt.

Kopfschmerzen/Migräne

Aus psychosomatischer Sicht:

Rüdiger Dahlke betrachtet (in seinem Buch „Krankheit als Symbol“) den Kopf als Hauptstadt des Körpers. Für die Ursachen hat er verschiedene Ansätze, u.A.:

  • eine Seite der Wirklichkeit tut weh (bei halbseitigem Kopfschmerz)
  • einseitiges Denken und Fühlen
  • Verzweiflung zeigt Zwiespalt in Kopf und Bewusstsein
  • Migräne als Quittung für langes Zumachen und Entladen gestauter Spannung
  • Konflikt zwischen Trieb und Denken (Denken soll Handeln ersetzen)
  • Kränkung des (weiblichen) Selbstwertgefühls

Aus ayurvedischer Sicht

Migräne und Dauerkopfschmerzen haben immer seelische Ursachen. Das Solarplexuschakra, in dem sich Gefühle und Emotionen in der Regel festsetzen, ist stark verstopft und mit aufgestauten Gefühlen gefüllt. Diese zurückgehaltenen Gefühle werden von Hellsichtigen als schmutzig-rote, verunreinigte Energie wahrgenommen, die teilweise durch die Wirbelsäule in den Kopf wandert. Dort breitet sich die Energie in den Blutgefäßen aus und sorgt für Schmerzen. Die Ursache liegt also im Solarplexus, das – neben Leber, Wirbelsäule und einigen anderen Haupt- und Nebenchakren – gereinigt und energetisiert werden muss.

Aus Qigong- und TCM-Sicht

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird nach Qualität und Charakter zwischen Fülle, Mangel und Disharmonie unterschieden. So sind z.B.

  • Dumpfe Schmerzen ein Zeichen für Mangel (zu wenig Qi), scharfe Schmerzen hingegen deuten auf Fülle (zu viel Qi) hin.
  • Kopfschmerzen mit Schweregefühl weist auf die Beteiligung von Feuchtigkeit und/oder Schleim (z.B. Milchprodukte) hin.
  • Ein plötzlicher Beginn kann ein Hinweis auf das Eindringen äußerer Pathogene (Nahrung, Gifte) sein.
  • Chronische Kopfschmerzen auf inneres Ungleichgewicht hinweisen.
  • Ursache, insbesondere bei Migräne, kann neben vielen anderen Möglichkeiten, ein eingeschnürtes Leber-Qi oder ein aufsteigendes Leber-Yang sein.
  • Beim Mangel wird unterschieden zwischen Qi-Mangel, Milz-Qi-Mangel, Blut-Mangel, Nieren-Yin-Mangel Nieren-Yang-Mangel oder Nieren-Jing-Mangel.
  • Bei der Behandlung z.B. von Migräne werden zunächst per Akupunktur bzw. Akupressur Fernpunkte  behandelt, um die Ableitung zu stimulieren, danach wird lokal weiterbehandelt.

 

Qigong Vorteile Meridiane Wenn der Kopf krank ist - eine Betrachtung aus nicht-schulmedizinischer Sicht

Foto: Depositfotos by yurchello_108

Die Anamnese und Behandlung nach TCM ist sehr komplex, die Behandlung entsprechend differenziert. Die angewandten Akupunkturpunkte ähneln bei der Behandlung den Chakren und Organen (z.B. Leber) aus der ayurvedischen Sicht.

Im Qigong werden Kopfschmerzen in zwei Kategorien unterteilt. Bei normalen Kopfschmerzen hat sich schlechte Energie im Kopf angesammelt. Dies wird im Allgemeinen durch angespannte oder schwache Nerven, Streß oder eine Kopf- oder Nackenverletzung ausgelöst. Bei der zweiten Kategorie, den Dauerkopfschmerzen, liegt die Ursache im Allgemeinen  darin, dass die inneren Organe die Nahrung nicht richtig verdauen bzw. vearbeiten. Im ersten Fall wird versucht, die Energie in den Körper herunterzuleiten. Bei konstanten Kopfschmerzen wird versucht, durch Öffnung der Meridiane die inneren Organe ins Gleichgewicht zu bringen.

Eine einfache, wirksame Übung ist die Fußmeditation:

Setze dich in den Schneidersitz. Bei Frauen liegt der rechte Fuß oben, bei Männern der linke. Konzentriere dich für ca. 10 bis 20 Minuten auf den Yong-Quan-Punkt (= Niere 1 s. Bild) und lenke die Energie dorthin. Falls die Beschwerden nicht besser werden, akupressiere den Yong-Quan-Punkt kräftig mit deinem Daumen, und zwar 54mal gegen den Uhrzeigersinn und 54mal im Unrzeigersinn. Damit entfernst du das überschüssige Qi aus dem Kopf.

Fuß Nierenmeridian M LE 5 Wenn der Kopf krank ist - eine Betrachtung aus nicht-schulmedizinischer Sicht

Auch beim Praktizieren mancher Qigong-Stile können Fehler passieren: Wenn nach dem Praktizieren die Energie nicht ins untere Dantian geleitet und eingespeichert wird, kann es passieren, dass zu viel Energie im Kopf verbleibt. Das kann zu Kopfschmerzen, Schwindel oder auch Schlaflosigkeit führen. Auch falsches Atmen beim Qigong kann zu überschüssiger Energie im Kopf und damit zu Kopfschmerzen führen.

 

Aus spiritueller Sicht

Fotolia 74527675 L Kundalinistab Wenn der Kopf krank ist - eine Betrachtung aus nicht-schulmedizinischer Sicht

Caduceus, 7 Chakras, Kundalini Energy

Bei Menschen mit aufgestiegener Kundalini-Energie und solchen, die zu exzessiv oder falsch meditieren, kann es teilweise zu heftigen Beschwerden im Kopf kommen. Die Hauptgründe sind ein Überschuss an Energie im Kopf sowie fehlende Erdung.  Symptome können sein:

Gefühl von „gefangener Energie“ im Kopf, Kopfschmerzen insbes. brennender Schmerz auf dem Scheitel (Kronenchakra), Druck/Schmerz zwischen den Augenbrauen und auf der Stirn, Schmerzen im Kiefer, pfeifende Ohren (Tinnitus) sowie ein Gefühl von „Schweben im anderen Universum“.

Die beste Medizin bei Blockaden in den Chakren sowie einem Kundalini-Overload sind:

Laufen, barfuss auf Erde oder Gras stehen, in die Natur gehen, Bäume umarmen – ok, das ist nicht jedermanns Sache. 🙂 Konzentriere dich beim Laufen auf die Mitte der Ferse, dort sitzt das Fußsohlennebenchakra bzw. der Shimian Extrapunkt M-LE 5.

 

 

Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems: Meningitis

Aus psychosomatischer Sicht:

Rüdiger Dahlke sieht in der Meningitis einen Hilfeschrei der umkämpften Zentrale. Gründe können u.A. sein:

  • überzogene Selbstbehauptung
  • verdrängte Aggression
  • mangelnde Bereitschaft, bewusst zum Kampf ums Leben beizutragen
  • Leben verschlafen / Appetit aufs Leben verloren haben
  • starre Haltung in der Zentrale (Genickstarre)
  • Ungleichgewicht zwischen weiblich-wässrigen und männlich feurigen Elementen bzw. zwischen dunkler Mutter und lichten Geisteskräften

Es gilt also seine Mitte zu finden, Bedrückendes in Angriff zu nehmen, Verbindung von Fühldenken mit Intellekt herzustellen, etc.

Aus ayurvedischer Sicht

Das Gehirn und das Nervensystem werden im Wesentlichen vom Kronen- und Stirnchakra kontrolliert. Das Hinterkopfnebenchakra kontrolliert die inneren Hauptschlagadern, die das Gehirn, Augen, Ohren und andere Organe innerhalb des Kopfes mit Blut versorgen. Die Kiefernebenchakras, das Halschakra und Halsnebenchakra beinflussen und energetisieren die zum Kopf führenden Schlagadern. Auch das Herzchakra ist beteiligt sowie die unteren Chakren – Wurzel-, Sexual- und Nabelchakra – von denen Energie nach oben steigt. So wie ein Baum Wurzeln braucht, um Nahrung aufzunehmen und bis in die Krone zu transportieren, braucht der menschliche Körper gesunde „untere“ Chakren. Bei der Behandlung müssen sämtliche Haupt- und etliche Nebenchakren sowie einige Organe und Körperteile energetisch gereinigt und energetisiert werden, und zwar einmal täglich, so lange wie nötig.

Bei einem Schlaganfall sieht die Behandlung ähnlich intensiv aus. Auch hier spielt das Solarplexuschakra bzw. dessen Funktionsstörung eine wichtige Rolle ein. Eine gründliche energetische Reinigung ist sehr wichtig.

Aus Qigong- und TCM-Sicht

In der TCM werden psychosomatische, psychovegetative, psychoemotionale und psychomentaler dem Syndrom „Leber Qi Stagnation“ zugeordnet. Bei Meningitis liegt ein Leber-Qi-Störung vor. Die Leber zählt zum Holzelement. Das Holzelement wird unterstützt durch eine bewusste Lebensweise, Körperübungen wie Qigong, Akupressur, Geistesübungen sowie Ernährung.

Mit TCM, Qigong, aber auch mit gezielter Energiearbeit können akute und chronische Kopfschmerzen beseitigt bzw. gelindert werden, indem das Qi an die Stellen gelenkt wird, wo zusätzliche Energie zur Anregung der Selbstheilungskräfte benötigt wird.

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Snezana Galijas 8x10cm Wenn der Kopf krank ist - eine Betrachtung aus nicht-schulmedizinischer Sicht
Ich bin Snezana Galijas, Pranic Healer, Medical Qigong-Coach und Kundalini-Beraterin in der Heilpraxis Sattler & Galijas in Seligenstadt/Kreis Offenbach. Mein Spezialgebiet in der Pranaheilung sind psychische Themen, wie Sucht (Eifersucht/Übergewicht/Rauchen etc.), Ängste, Traumata, sowie energetisches Face-Lifting und Bodyshaping. Als Beraterin stehe ich Menschen bei spirituellen Transformationsprozessen zur Seite. Als eine von wenigen Trainern in Deutschland unterrichte ich das medizinische Wildgans (Dayan) Qigong zur Gesunderhaltung,  Regeneration und (Selbst-)Heilung, zur Steigerung des eigenen Energielevels und zur Stärkung und Verfeinerung des Energiesystems, u.A. um höhere spirituelle Energien besser zu integrieren.

 

Kategorie: Allgemein, Heilen

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Kommentare

  1. Fatima Taoufik meint

    16/01/2020 um 06:00

    Hallo,
    Ich habe vor paar Wochen angefangen zu meditieren. Seit ungefähr eine Woche habe ich die Symptome, die Sie oben beschreiben. Ein energiestau im kopf. Ich versuche diese nach unten zu leiten. Ich würde sehr gerne mit Ihnen sprechen, was am besten zu „tun“ ist um die Balance rein zu bringen in mein energie Haushalt.
    Vielen dank und schöne Grüsse
    Fatima Taoufik

  2. Die Wildgans meint

    17/01/2020 um 10:03

    Hallo Fatima, bei Energiestau im Kopf (und grundsätzlich) nach der Meditation ist es sehr wichtig, Körperübungen zu machen. Dadurch verteilt sich die Energie besser im Körper. Probieren Sie es aus und berichten gerne wieder. 🙂

  3. Mia meint

    28/09/2020 um 16:19

    Hallo, ich Meditiere sehr oft aber bei mir ist der Tinnitus immer noch da. Im ersten Lebensjahr hatte ich einen Meningitis. Nachdem rechte Ohr Mittelohrenzündung seitdem Taub wurde es. Dann mit 18 Jahre linke Ohr keine Schmerzen nur abgestürzt und Tinnitus. Damals wusste ich nichts von diese Energien und Chakra. Seit paar Jahren versuche ich wieder mein Gehör zu heilen. Bin schon 40 J. alt. Soll ich mir noch Hoffnung machen?

  4. Die Wildgans meint

    01/10/2020 um 16:46

    Hallo Mia, vielen Dank für deine Frage. Wenn du oft oder zu viel meditierst, kann ein Tinnitus sogar stärker werden, weil die viele Energie im Kopf zu weiteren Energiebewegungen führt. Du kannst mich gerne kontaktieren und wir sprechen mal, ob und wie ich dir helfen kann. Bitte fülle hier ein paar Fragen aus, damit ich mich auf das Gespräch einstellen kann: https://heilpraxis-sattler.de/bewerbung/
    Viele Grüße Snezana

  5. Von Häfen Antje meint

    13/11/2022 um 12:29

    Guten Tag , ich hätte da mal eine Frage , und zwar war ich bei einem sehr guten Raiki Meister und hat mich auch top behandelt in der Sitzung auch mit Klang schale, 3 Tage später hatte ich mich abends hingelegt und machte die Augen zu keine 30 sek später hat es im kopf geknallt also so ein heftiger gong ich war sowas von erschrocken das ich dachte jetzt bist du weg …..was könnte das gewesen sein ? erweiterung meiner medialen Fertigkeit oder die Eröffnung der zwiebeldrüse…..???

  6. Die Wildgans meint

    05/01/2023 um 15:12

    Hallo Antje, danke für deine Frage. Ehrlich gesagt, kann es alles Mögliche sein. Merkst du denn Unterschiede zu vorher in deiner Wahrnehmung? Ich tippe auf das Lösen einer oder mehrerer Blockaden in den Chakras und/oder Nadis , die oft mit sensorischen Merkmalen (Geräusche, Geruch, optische Sensationen, etc.), einhergehen. Evtl. war es etwas (zu) viel Energie, die sich entladen hat. Mit Reiki kenne ich mich allerdings nicht aus. Warum fragst du nicht den Reiki-Meister?

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