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Warum es wichtig ist, das Qi zu fühlen (Beispiel: Nierenfunktion)

01/04/2017

Qigong Vorteile Meridiane Warum es wichtig ist, das Qi zu fühlen (Beispiel: Nierenfunktion)

Fotoquelle: Depositfotos #128844052 by yurchello_108

Teil der Arbeit mit der Qi-Energie ist es im Laufe der Zeit zu lernen, diese subtile Lebensenergie im Körper wahrzunehmen und zu fühlen. Warum? Weil diese feine Energie ein tolles Kommunikationsmittel sein kann. Es kann Botschaft sein, aufschlussreiche Informationen liefern oder die Antwort auf eine Frage.

Wie im Radio – Kanal und Frequenz einstellen

Stell dir vor, du bist ein Radio. Ein Radio braucht als Erstes Energie, um überhaupt anzulaufen. Dann muss ein Kanal gewählt werden, damit du die richtigen Wellen für die gewünschte Art von Musik empfangen kannst. Genauso brauchst du als Mensch Energie um in Gang zu kommen. Dann nutzt und trainierst du deine fünf Sinne – Hören, Riechen, Schmecken, Sehen, Tasten – sowie deine Gefühle. Wenn du auf diese Sinneswahrnehmungen und Gefühle achtest bist du in der Lage, die subtilen Botschaften zu empfangen, die diese intelligente Energie – Qi – dir schickt.

Es gibt viele verschiedene, feine Energiekanäle, die ständig Informationen und Botschaften aussenden – wie ein Radio. Du musst dich nur darauf einstellen und genauer auf deine Gefühle und Wahrnehmungen achten. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du dein eigenes Netzwerk zur Energiekommunikation hast, das dir Informationen und Botschaften schickt.

Während deines Qi-Kultivierungsprozesses wirst du anfangs Veränderungen spüren, wie Gänsehaut, Kribbeln, Schauer entlang der Wirbelsäule, Geräusche im Verdauungstrakt, plötzliches Glücksgefühl, etc. Mit steigender Übung, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung kommen diese feinen Botschaften  häufiger. Diese können z.B. sein:

  • bedeutsame Träume
  • Telepathische Botschaften
  • Kreative Lösungsideen
  • Botschaften der höheren Führung
  • Ein drängendes, sicheres Gefühl, etwas tun zu  *müssen*
  • Erweiterte Wahrnehmung

Wer bis hierhin noch nicht so richtig von der Existenz des menschlichen Energiesystems überzeugt ist und an der Wirksamkeit von Qigong zweifelt, mag am Ende des Beitrages anders denken.

Auf der körperlichen Ebene können konkrete „Meridianempfindungen“ auftreten. Ich will euch ein Beispiel aus meiner eigenen Praxis nennen:

Bei einem intensiven Einzelcoaching über mehrere Stunden für Dayan Wildgans Typ II haben wir eine Übungsabfolge einstudiert, die u. A. Gallenblasen-, Nieren-, Milz- und Herzmeridian stimuliert. Die Wirkung der entsprechenden Übungen war u.A.

  1. Energietor M13: Stimuliert Magen, reguliert und stärkt Nierenfunktion, Gallenblase, Dickdarm, reguliert die Lungen, befreit 3-fach-Erwärmer und Perikard von schlechtem oder überschüssigem Qi
  2. Gallenblase 21: reguliert  Qi, Leber, Galle, Niere, entfernt überschüssiges Qi aus den Yang-Meridianen
  3. Gallenblase 30: stäkrt Nierenfunktion, stimuliert Gallenblase
  4. Energiezufuhr Konzeptionsgefäß, entfernt überschüssiges Qi aus Kopf und Nacken
  5. Entschlacken, Sauerstoffversorgung, Durchblutung

Qigong Nierenmeridian Qi Warum es wichtig ist, das Qi zu fühlen (Beispiel: Nierenfunktion)Aufgrund der enormen Qi-Zufuhr durch intensives Wiederholen musste mein Körper die überschüssige Energie loswerden, und so hatte ich auf der körperlichen Ebene folgende Symptome:

  • Jucken auf dem Fußballen (Niere 1) und der Wölbung unterhalb des Knöchels (Ni 2)
  • „Schwerer“ Unterarm und Jucken auf 3-Facherwärmer (3fE 6), Perikard (Pe 6)
  • Jucken auf Magen 13
  • Kribbeln/Jucken am großen Fußzeh
  • Kribbeln auf dem Scheitel (LG20 Baihui) (überschüssige Yang-Energie loswerden)
  • Jucken im Perineum (KG 1)
  • Jucken/Kribbeln entlang des Gallenblasenmeridians
  • Deutlich „Energierauschen“ (spürbares Fliessen) durch den Körper inkl. Hitze
  • Ohrenschmerzen (mir kam das Qi buchstäblich zu den Ohren raus)
  • Verstärktes „Herzklopfen“

Mein Körper hat also konsequent überschüssige Energie ausgeschieden bzw. „gute“ verarbeitet, und ich konnte die entsprechenden Meridiane und Energiepunkte deutlich spüren. Spannend wird es aber, wenn wir etwas weiter in die Tiefe gehen und folgende Informationen über die Nieren betrachten:

Vorgeburtliche/vererbte Themen

Ich hatte bereits geschrieben, dass Wildgans Typ I die postnatalen, also nachgeburtlichen Themen behandelt, während die Übungen der WG II die prenatalen, also genetisch (aus früheren Leben?) mitgebrachten bearbeitet. Die Nieren haben bei beiden Übungsreihen eine zentrale Funktion – aus gutem Grund: Die Niere speichert die Essenz-Jing (eine spezielle Funktion von Qi) und dominiert über Geburt, Wachstum, Reproduktion und Entwicklung. Die Nieren haben viele Funktionen. Hier nur ein paar:

  • Die Niere regiert das Wasser und funktioniert wir ein Tor, das sich öffnet und schließt und auf diese Weise den Fluss der Körperflüssigkeiten (z.B. Blut, Urin) kontrolliert.
  • Die Niere kontrolliert das Empfangen des Qi und arbeitet mit der Lunge zusammen, indem sie das herabgeführte Qi unten „festhält“ und so die Lunge bei der Respirationsfunktion unterstützt.
  • Die Niere ernährt das Kopfhaar, damit es gut wächst, glänzt und nicht grau wird.
  • Die Niere öffnet die Ohren und ist zuständig für das Gleichgewicht.
  • Die Niere beherbergt die Willenskraft, aber auch die Angst.

Die Niere hat zudem die Aufgabe Kraft, Talente und Geschicklichkeit bereitzustellen. Als Ergebnis entsteht eine clevere, kreative Aktivität, d.h. das Wissen darum, wie eine Arbeit ohne Mühe und mit geringstem Krafteinsatz bei größer Effektivität durchzuführen ist. Diese Begabung haben wir von unseren Eltern über das angeborene Qi (Jing-Essenz) mitbekommen. Sie ist also bereits in jedem von uns ab der Geburt vorhanden. Das heißt die Fähgkeiten müssen nicht durch Fleiß und Üben erworben, sondern lediglich entdeckt und gefördert werden. (Quelle: Leitfaden Chinesische Medizin, Elsevier Verlag)

Da in meiner Herkunftsfamilie eine Nierenschwäche vorhanden war, waren für mich vor o.g. Hintergrund die deutlichen Reinigungs- und/oder Stärkungssymtome der Nieren  besonders interessant, da ich diese Symptome nach WG I bisher nicht kannte. Qi, die intelligente Energie, scheint zu wissen, wo sie zu tun hat.

Fazit

  • Die Wildgans-Übungen sind trotz ihrer kurzen Dauer von 10 Minuten extrem effektiv – auch wenn du nur einzelne Sequenzen übst.
  • Auch wenn du (anfangs) noch nicht so viel spürst, so ist die Energie dennoch in deinem Körper aktiv und wirksam.
  • Wenn du zu viel übst und viele Symptome spürst: keine Panik! >>
  • Annehmen, freuen und staunen, dass diese intelligente Energie den Körper repariert. >>
  • Einen Gang runterschalten, abwarten, (Tee) trinken und entspannen. 🙂
  • Du lernst einiges über dich und deinen Körper kennen, wenn du die  Signale verstehst

Mit regelmäßiger Übung (ich trainiere seit über 10 Jahren, meist täglich) wirst du die Signale – auch die psychischen – häufiger spüren und besser zu deuten wissen. Es gibt sehr gute Literatur und Infos über TCM, Meridiane und Akupunktur, wo du nachlesen kannst, und natürlich auch hier. 🙂 Je nachdem, wie sensibel und achtsam du bereits bist – dies hängt nicht zuletzt auch von deinem Lebensstil und Ernährung ab – desto schneller kann die „Kommunikation“ stattfinden.

Lass dich also nicht entmutigen, wenn du noch nichts oder nur wenig spürst. Bleib dran! Es lohnt sich.

Ich finde diese Energiekommunikation mit meinem Körper jedenfalls immer wieder sehr spannend und aufschlussreich.

Erzähl mir von deinen Erfahrungen! Ich freue mich drauf!

Kategorie: Allgemein, Wissen & Infos

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Kommentare

  1. Hans Mathys meint

    03/01/2019 um 07:52

    Kannst Du Deine Meridiane spüren? Und wie fühlt es sich an (z Bsp leichter Schmerz usw) ?

  2. Die Wildgans meint

    28/01/2019 um 15:17

    Hallo Hans, ja, ich spüre meine Chakren und Energiekanäle (Meridiane), mal mehr, mal weniger. Ich spüre z.B., wie die Chakren rotieren (sie rotieren ständig links-rechts, etwa wie ein Uhrwerk) oder Wärme. Bei den Meridianen spüre ich unterschiedliche Sensationen, z.B. Kribbeln, Picksen, Jucken, Pochen, Ziehen oder „Fliessen“, oft auf Akupunkturpunkten. Es kann auch mal ein (leichter) Schmerz sein.

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