Warum hilft Qigong beim Abnehmen?
Qi ist Lebensenergie und Sauerstoff. Der Brennstoff für Fett, Kohlehydrate, etc. ist Sauerstoff, d.h.Sauerstoff verbrennt Fett. Sauerstoff wird über die (tiefe) Atmung aufgenommen. Je tiefer und mehr du gesunde, sauerstoffreiche Luft einatmest, desto mehr Sauerstoff nimmst du auf. Draußen in der (grünen) Natur enthält die Luft mehr Sauerstoff als in der Großstadt oder im Büro. Tipp: Tief einatmen, 21, 22, 23 zählen, ausatmen. So haben die Lungenbläschen und das Blut genug Zeit, den frischen Sauerstoff aufzunehmen und die Fettverbrennung kann starten. Du wilst mehr wissen über Abnehmen mit Qigong? >> Suchfunktion >> „Abnehmen“
Was ist das besondere an Dayan Qigong?
Kann man die Wildgans in jedem Alter üben?
Ja. In China üben über 90-Jährige täglich Qi Gong. Yang Meiyung begann sogar erst mit über 70 Jahren Dayan Qi Going zu unterrichten. Sie starb 106-jährig. Gebrechliche Menschen oder Schmerzpatienten sollten langsam anfangen und nur soweit dehen, beugen, strecken wie es ihre körperliche Verfassung zulässt. Wer nicht stabil steht oder läuft, sollte die Balanceübungen auf den Zehenspitzen zunächst im Stehen machen und es immer mal wieder versuchen. Wer beispielsweise den Fuß nicht erreicht, um die Meridianpunkte zu drücken, bleibt oben bzw. gebeugt und dreht nur den Fuß wie beschrieben. Qi Gong ist kein Leistungssport. Es soll Ihren Körper stärken, nicht schwächen. Seien Sie geduldig mit sich selbst und beobachten Sie die Veränderungen, die sich mit der Zeit einstellen werden, auch wenn Sie (noch) nicht 1:1 üben können.
Soll ich auch unter Schmerzen üben?
Falls Sie Schmerzen haben oder noch untrainiert sind, z.B. beim Beugen oder Strecken, dann gehen Sie nur so weit, wie es angenehm ist und steigern vorsichtig. Die Wildgans beansprucht andere Körperpartien und Muskeln. Dies mag ungewohnt sein, da bei anderen Sporarten diese Muskelpartien oft unberührt bleiben. Üben Sie niemals mit Gewalt.
Was unterscheidet “meine” Lehr-DVD von anderen (chinesischen)?
Als (ehemalige) (Ballett-)Tänzerin, Handballerin und Schwimmerin bin ich dynamische, sportliche Bewegungen gewohnt. Deshalb lag mir dieses Bewegungs-QiGong im Gegensatz zu Tai Chi oder Yoga von Anfang an sehr gut. Dennoch habe ich – unter Beibehaltung der exakten Abläufe und Bewegungen – die Wildgans noch etwas sportlicher interpretiert als dies beispielsweise chinesische Meister in ihren Videos tun. Dort werden die Bewegungen fließender und mit deutlich weniger Körperkontakt (Akupressur) durchgeführt. Falls damit der typische, meditative Charakter und damit die fernöstliche Philosophie des QiGong – verfälscht wird, so kann ich sagen, dass die Übungen dennoch ihre volle Wirkung bei mir entfalten. Körperlich und geistig.
Ich habe Herzprobleme bzw. hohen Blutdruck. Was muss ich beachten?
Ich habe Berichte von Menschen gelesen, deren Bluthochdruck sich mit Qigong normalisiert hat. In der Literatur finde ich einen Hinweis, dass Menschen mit Hypertonie oder Herzproblemen den Oberkörper nicht stark nach unten beugen sollen. Der Kopf solle nicht tiefer als das Herz sein. Ich denke, die Übungen sind so sanft, dass nicht viel passieren kann. Allerdings bin ich der Meinung, dass Sie gut beobachten sollten, was mit Ihnen während der Übungen geschieht. Wird Ihnen schwindelig oder zeigt sich ein anderes Symptom, gehen Sie natürlich nicht so weit herunter bzw. üben sanfter. Bei der Wildgans sind – im Gegensatz zu vielen anderen Qigong-Stilen – keine Nebenwirkungen bekannt. Aber natürlich kann ich hier keine Garantie geben. Vielleicht fragen Sie zur Sicherheit Ihren Arzt?
Kann die Wildgans bei Erkältungen helfen?
siehe Blogbeitrag: The battle – Wildgans gegen Virus
Ich kann mir nicht so viele Übungen merken.
siehe Blogbeitrag: „Den richtigen Rhythmus finden.“