Die acht Sondermeridiane
Neben den zwölf regulären Organmeridianen gibt es acht Sondermeridiane. Während die 12 Organmeridiane als Energiebahnen beschrieben werden, sind die acht Sondermeridiane eher Reservoirs. Sie haben ihre eigene Route und folgen nicht unbedingt einem festen Muster, so wie dies bei den Organmeridianen der Fall ist.
Wenn Chi durch die 12 Organmeridiane fließt, nennt man dies „Systematische Zirkulation“. Wenn das Chi aus diesen Energiebahnen überläuft bzw. austritt, dann springen die acht Sondermeridiane ein, um diese überschüssige Energie einzulagern und bei Bedarf wieder an die 12 Organmeridiane abzugeben. Besteht ein Mangel an Chi in den 12 Organmeridianen, dann werden die acht Sondermeridiane aktiviert, um das nötige Chi bereitzustellen bzw. die Vitalfunktionen des Körpers zu unterstützen. So besteht die Aufgabe der acht Sondermeridiane darin, die Zirkulation innerhalb der 12 Organmeridiane aufrechtzuerhalten.
In einem der letzten Beiträge habe ich bereits über die zwei wichtigsten der acht Sondermeridiane geschrieben – dem Konzeptionsgefäß und dem Lenkergefäß. Heute möchte ich euch die anderen sechs vorstellen. Die folgenden sechs Sondermeridiane haben – im Gegensatz zum Konzeptionsgefäß, dem Lenkermeridian und den Organmeridianen – keine eigenen (Akupunktur-)Punkte. Ihre Aufgabe ist es auch, die Organmeridiane miteinander zu verbinden. Es befinden sich zahlreiche Punkte der anderen Meridiane auf diesen Sondermeridianen.
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Ich bin Snezana Galijas, Pranaheilerin, Medical Qigong-Coach und Kundalini-Beraterin in der Heilpraxis Sattler & Galijas in Seligenstadt/Kreis Offenbach. Mein Spezialgebiet in der Pranaheilung sind psychische Themen, wie Sucht (Eifersucht/Übergewicht/Rauchen etc.), Ängste, Traumata, etc. Als Beraterin stehe ich Menschen bei spirituellen Transformationsprozessen zur Seite. Als eine von wenigen Trainern in Deutschland unterrichte ich das medizinische Wildgans (Dayan) Qigong zur Gesunderhaltung, zur Regeneration und (Selbst-)Heilung, zur Steigerung des eigenen Energielevels und zur Stärkung und Verfeinerung des Energiesystems, u.A. um höhere spirituelle Energien besser zu integrieren.
Die Wildgans meint
Hallo Herr Graupner, vielen Dank fürs aufmerksame Lesen. Das „s“ im heel war tatsächlich zu viel. Danke dafür! Der Linking Vessel als „verbindendes“ Gefäß ist allerdings korrekt. Dankeschön.
Peter Graupner meint
Ist Ihnen eventuell ein kleiner Fehler unterlaufen?.
Hinter dem yin bzw.yang Fersengefässen steht als englische Ergänzung yin bzw. yang linking vessel
Und hinter dem yin bzw.yang Verbindungsgefäss steht Heels vessel.
Ferse würde ich allerdings mit heel übersetzen, sowie Verbindung mit link.