Es gibt drei Hauptquellen von Qi bzw. Prana: Sonne, Luft und Erde.
Sonnen-Qi
Sonnenklar Die Kraft der Sonnenenergie hat schon jeder persönlich gespürt: in Form von brauner Haut (man denke an den Hähnchen-Grill :D), eines fetten Sonnenbrandes oder gar Sonnenstiches. Sonnenenergie kräftigt den Körper aber auch und fördert die Gesundheit und Wohlbefinden, Stichwort: gute Laune und Vitamin D.
Luft-Qi
Wusstest Du, dass man Luft-Qi sehen kann? Probier’s mal aus und schaue unspezifisch in den Himmel, ein bisschen so als würdest du schielen. Vielleicht siehst du die kleinen „Vitalitäts-Kügelchen“ durch die Luft schwirren, die wie winzige Lichteffekte aussehen können. Der bekannteste Weg von Luft-Qi in den Körper ist über die Atmung in die Lunge. Aber auch über die (7) großen Energiezentren (Chakren) wird Qi direkt aufgenommen. Durch langsames, tiefes Atmen kann also mehr Luft-Qi aufgenommen werden als durch flache Atmung.
Erden-Qi
Das über die Erde aufgenommene Qi wird automatisch und unbewusst durch die Fußsohlen aus der Erde aufgenommen. Barfußgehen steigert demnach die Zufuhr. Damit kann man die Vitalität und Arbeitsfähigkeit steigern und das Denkvermögen fördern.
Wasser und Qi
Wasser absorbiert Qi aus dem Sonnenlicht, der Luft und der Erde. Bäume und Pflanzen nehmen Qi über die Sonne, das Wasser und die Erde auf. Menschen und Tiere nehmen zusätzlich zum Sonnen-, Luft- und Erd-Qi auch über Nahrung (Pflanzen, Tiere) Qi auf.
Qi zum Heilen und Weitergeben
Und schließlich kann Qi auf andere Menschen, Tiere und Pflanzen übertragen werden. Menschen mit überschüssigem Qi können durch ihre bloße Anwesenheit andere Menschen vitalisieren und ihnen ein erfrischendes, belebendes Gefühl vermitteln. Menschen mit einer Unterversorgung an Qi hinterlassen dagegen oft ein Gefühl von Müdigkeit und Erschöpfung, sodass andere in deren Gegenwart oft ein unbewusstes Gefühl von Ablehnung empfinden.
Bäume, vor allem Nadelbäume und alle Arten von gesunden, alten Bäumen, strömen viel überschüssiges Qi ab. Deshalb ist es für erschöpfte oder kranke Menschen oft sehr heilsam, sich im Wald aufzuhalten oder unter einem Baum zu liegen. Schon mal von Bäume Umarmen gehört? Über die (Mitte der) Handflächen – das Handchakra bzw. Perikard 6 – kann man sehr viel Qi aufnehmen, bis die Finger und Hände und sogar der ganze Körper kribbeln. Probier’s einfach mal aus! Ja, Kranke können sogar den Geist der Bäume bitten, ihm/ihr zu helfen, wieder gesund zu werden. In Japan gibt es Wald-Therapien, die genau diesen Heileffekt der Bäume nutzen – mit erstaunlichen Erfolgen. An bestimmten Stellen ist die Qi-Konzentration sehr stark. Diese sind oft als Kraftplätze bekannt, an manchen entstehen auch Heilzentren.
Gesund bleiben = Genügend Qi zuführen
Bei wenig Sonne und Luft steht weniger Qi – also weniger Lebensenergie! – zur Verfügung. Wer arm an Qi ist bzw. wenig Qi „auf Lager“ hat, wird dies schneller spüren, sich schneller körperlich und geistig schlapp fühlen und vielleicht sogar anfällig für Infektionskrankheiten werden. So erklärt sich, warum besonders in der kalten Jahreszeit mehr Menschen krank werden. Dies kann man vermeiden bzw. dem vorbeugen, indem man bewusst Luft-, Sonnen- und Erd-Qi aufnimmt (z.B. durch Qigong im Freien!) Hellsichtige haben beobachtet, dass tagsüber mehr Qi vorhanden ist als nachts. Um ca. drei bis vier Uhr morgens sinkt der Qi-Spiegel auf besonders niedrige Werte. Deshalb altern Menschen, die oft Nachtschichten arbeiten (und tagsüber schlafen) müssen schneller, weil sie ihren Qi-Tank nicht ausreichend befüllen.
Eine optimale Methode, um Qi einzusammeln und einzulagern ist Qigong. Qigong bedeutet Lebensenergie (Qi) üben oder kultivieren (Gong). Vor 5000 oder mehr Jahren haben besonders spirituelle, hochentwickelte, hellsichtige Menschen diese Bewegungsabläufe entdeckt, kultiviert und weiterentwickelt.
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Ich bin Snezana Galijas, Qi-Heilerin, Medical Qigong-Coach und Kundalini-Beraterin in der Heilpraxis Sattler & Galijas in Seligenstadt/Kreis Offenbach. Als Beraterin stehe ich Menschen bei spirituellen Transformationsprozessen zur Seite. Zudem unterrichte ich das medizinische Wildgans (Dayan) Qigong zur Gesunderhaltung, zur Regeneration und (Selbst-)Heilung, zur Steigerung des eigenen Energielevels und zur Stärkung und Verfeinerung des Energiesystems, u.A. um höhere spirituelle Energien besser zu integrieren.
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