Wie eine Ärztin mit Qigong ihre Autoimmunerkrankungen heilen konnte

Als Dr. Cynthia Li von einer guten Freundin zu einem Workshop mit einem chinesischen Meister Gu eingeladen wurde, sagte sie ahnungslos und ohne nachzudenken erstmal zu. Wenig Risiko, dachte sie als Internistin, die es gewohnt war kritisch und strukturiert zu denken. Dazu noch super skeptisch, wenn etwas auch nur ansatzweise nach „Wunder“ klingt.

Aber sie war auch verzweifelt. Sie litt seit 7 Jahren unter komplexen Autoimmungeschehen inklusive Hashimoto Thyroiditis, chronisches Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie und Dysautonomie. Trotz konventioneller Behandlungen verschlechterte sich ihr Zustand zunehmend. Es kam der Moment, wo sie 6 Monate bettlägerig war und 2 Jahre nicht aus dem Haus kam.

Als also Master Gu empfahl, täglich zu praktizieren, dachte sie: „Hey, ich habe nichts zu verlieren.“

Mit ihrer fragilen Gesundheit und kleinen, zu betreuenden Kindern, begann sie zunächst mit 15 Minuten Klangheilung zweimal täglich. Als sie aufrecht stehen konnte, fing sie mit den Körperbewegungen an. Sie bemerkte, dass sie mit geschlossenen Augen gerade stehen konnte, obwohl sie viele Jahre mit Schwindel zu kämpfen hatte. Allmählich gewöhnte sich sich an, jeden Morgen 45 Minuten lang zu praktizieren. Plötzlich verstand sie den Zusammenhang zwischen Körper-Geist-Übungen und all den anderen Dingen, die sie tat, z.B. Ernährungsumstellung, Vitamine und Mineralien, Kräuter, gesunder Schlafrhythmus, Darmreinigung, Akupunktur, Cranio-Osteopathie etc. Ihr Zustand verbesserte sich in vielen Bereichen, und sie bewegte sich mühsam, aber doch dankbar Richtung 100 %. Bis der nächste Zusammenbruch kam….

Drei Monate, die sich wie ein verlängertes Nah-Tod-Erlebnis anfühlten, absolut schrecklich, nicht nur weil sie dem Tod ins Auge blickte, sondern weil sie zahlreiche Erlebnisse hatte, die unter die Rubrik „mystisch“ oder „energetisch“ fallen – nur, dass sie keine davon wirklich haben wollte.

Sie hinterfragte ihr umfangreiches medizinisches Wissen und stellte fest: Es war nur ein einzelner Tropfen im großen Meer. Was sie jetzt brauchte waren keine weiteren Informationen, sondern ein Wunder.

Eine der ersten Dinge, sie sie unternahm, war ihre Qigong-Übungen zu intensivieren. Sie praktizierte 2 bis 2,5 Stunden täglich und machte Visualisierungsübungen, wenn sie nicht von der Couch hochkam. Sie arbeitete sich akribisch durch verschiedene Bücher, u.A. die „101 Wunder der natürlichen Heilung“ (101 Miracles of Natural Healing). Sie lernte über Epigenetik, wie Gedanken, Gefühle und Bewegungen unsere DNA beeinfllussen, wie all das auch Einfluss auf unsere Nervenverdrahtungen nimmt und stellte fest, dass sie bisher noch nicht tief genug eingetaucht war in ihre Thematik. Ganz unten, dort wo die Ursache für Krankheiten, aber auch für eine stabile Gesundheit liegt, dort schlummert auch die mysteriöse Qi-Energie. Es war kein einzelnes Stück vom großen Kuchen, sondern hatte das Potenzial der ganze Kuchen zu sein. Qi umgab und durchdrang sie, sichtbar und unsichtbar. Das Potenzial hing dabei von zwei Dingen ab: 1. ihrer Fähigkeit bewusst mental und mit Herz in das Qi-Feld einzutauchen und 2. ihre Fähigkeit, den Qi-Fluss durch die Trillionen Zellen im Körper zu lenken.

Nach einer Weile vollzog sich eine Veränderung. Anfangs übte sie, um sich besser zu fühlen; danach übte sie, um sich mit der Quelle zu verbinden, die Heilung ermöglicht – wobei die körperliche Heilung nur ein Nebeneffekt ist.

Körperheilung als Nebeneffekt!! Was für eine Erkenntnis. Sie hatte zwar sehr viel Arbeit auf Seelen- und Mentalebene gemacht, sie hatte aber auch immer Seele und Geist vom Körper getrennt betrachtet. Als Arzt war es ihr persönliches, aber auch immer das Ziel für ihre Patienten, den physischen Körper zu heilen.

Seitdem sie ins Qigong eingetaucht ist, könnte man die Entwicklung ihrer Gesundheit – zumindest die, die in ihrem enger Umfeld waren – als Spontanremission bezeichnen. Es widerspricht jeder medizinischen Erklärung. Sie hat auch ihr Schilddrüsenmittel Levothyroxine, das sie 14 Jahre lang einnahm, komplett ausgeschlichen und einiges mehr….

Beim Rafting-Ausflug, den sie 10 Jahre lang aussetzen musste, war sie aktiv dabei! Sie fühlte vielleicht zum ersten Mal ihr wahres Ich, das sie bis dahin nicht kannte. Ihr Mann meinte nur: „Was immer du tust, mach weiter!“

Es gibt so Vieles, was sie nicht weiß und erklären kann. Jeder muss es selbst erleben. Eines ist ihr jetzt bewusst: Die Naturgesetze sind unveränderbar. Dabei widerspricht das, was wir Wunder nennen keinesfalls diesen Gesetzen. Diese Wunder spielen sich lediglich auf Ebenen ab, die uns vorher nicht bewusst und zu denen wir bisher keinen Zugang hatten.

Verfasst am 19. Juli 2019. Den ganzen Artikel auf Englisch finden Sie hier. Wer mehr von Dr. Li erleben möchte: Vortrag über ihre Krankheits- und Genesungsgeschichte.

Wie hat Ihnen dieser Erfahrungsbericht gefallen? Haben Sie von eigenen Wundern mit Qigong zu berichten? Dann freue ich mich über Ihren Kommentar!

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Ich bin Snezana Galijas, Qi- und Pranaheilerin, Medical Qigong-Coach und Kundalini-Beraterin in der Heilpraxis Sattler & Galijas in Seligenstadt/Kreis Offenbach. Mein Spezialgebiet in der Pranaheilung sind psychische Themen, wie Sucht (Eifersucht/Übergewicht/Rauchen etc.), Ängste, Traumata, sowie energetisches Face-Lifting und Bodyshaping. Als Beraterin stehe ich Menschen bei spirituellen Transformationsprozessen zur Seite. Als eine von wenigen Trainern in Deutschland unterrichte ich das medizinische Wildgans (Dayan) Qigong zur Gesunderhaltung, zur Regeneration und (Selbst-)Heilung, zur Steigerung des eigenen Energielevels und zur Stärkung und Verfeinerung des Energiesystems, u.A. um höhere spirituelle Energien besser zu integrieren.