Am 15. März durfte ich auf Einladung der Rheuma-Liga Seligenstadt einen Vortrag über Wildgans Qigong halten. (Danke an die Vorstandsfrau Frau Stadtmüller und die Offenbach Post für die nette Ankündigung in der Presse!)
Die meisten waren überrascht, wie vielfältig und tiefgründig die Chinesische Medizin mit dem komplexen System aus Hauptenergiekanälen und Meridianen ist und was Qigong alles leisten kann. Dass es sogar eine eigene, anerkannte Qigong-Medizin gibt, die in China an Universitäten unterrichtet wird, ist kaum bekannt.
Zwei Teilnehmer kannten bereits andere Qigong-Formen, wie Duft-Qigong oder das Spiel der fünf Tiere. Bei beiden Formen liegt der Schwerpunkt in der Wiederholung der selben Übung, teils über 30 Mal. Das ist bei der abwechslungsreichen, dynamischen Abfolge beim Dayan (Wildgans) Qigong komplett anders. Da passiert ständig etwas anderes. 🙂
Was auch immer wieder für Erstauen sorgt: Qigong ist ein fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin bestehend aus den vier Säulen: Akupunktur, Kräuterkunde, Tuina-Massage und Qigong.
Da ich selbst an einer leichten Fibromyalgie „leide“ (und diese fast gar nicht mehr spüre, seitdem ich regelmäßig Qigong übe), kann ich mich in die typischen „Fibro-Persönlichkeiten“ gut hineinversetzen. Nicht umsonst bin ich der Meinung, dass Wildgans Qigong genau die richtige Qigong-Form für Menschen mit dieser Krankheit ist. 🙂
Etliche Mitglieder mussten aufgrund von Magen-Darm-Virus und/oder Erkältung leider absagen, und so gab es genügend Platz für die Anwesenden, bei der anschließenden Präsentation gleich mitzumachen.
Fazit: Die Zuhörer waren angetan von den schönen Bewegungen und der wirklich umfassenden Wirkung ohne Nebenwirkungen.
Eine Wiederholung des Vortrages für die (kranken) Mitglieder ist nicht ausgeschlossen, ebenso wie ein Workshop exklusiv für die Rheuma-Liga.
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