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Teil 2: Weizomanie: Dieses Wachstum hat Deutschland sich sicher anders vorgestellt. Oder doch nicht?

30/12/2014

Im letzten Beitrag habe ich geschrieben, dass immer mehr Menschen übergewichtig sind und dies ganz praktische Probleme nach sich zieht, z.B. für  Bestatter und Krematorien, die die übergroßen Särge nicht in die Standardöfen bekommen. Ich habe dies zu Anlass genommen darüber nachzudenken, warum Menschen immer dicker werden und bin auf das Buch „Die Weizenwampe“ von Dr. Davis mit interessanten Erkenntnissen gestoßen. Bevor wir nun den „undisziplinierten“ Menschen und den Ärzten die Schuld geben, lohnt ein Blick zurück in die Geschichte des Weizens und seiner Entwicklung.

Weizen früher und heute und dessen Industrialisierung

Gleich vorneweg: Weizen in seiner jetzigen Form hat mit dem ursprünglichen Weizenkorn nichts mehr zu tun. Gegen Ende des Pleistozäns um 8600 vor Christus (Es dauerte etwa 2,588 Millionen Jahre und endete um 9.660) gab es das halbnomadische Volk der Natufien-Kultur, das neben dem Jagen und Sammeln gezielt einheimische Pflanzen kultivierte. Es wurde Einkorn, die Urform des modernen Weizens angebaut. Diese Kultivierung markiert übrigens den Beginn der Landwirtschaft, und damit verbunden einer Lebensweise der Sesshaftigkeit. Dies wiederum war Basis für die heutige Zivilisation. Denn der Anbau erbrachte Nahrungsüberschüsse und damit eine gewisse Planbarkeit. Die Menschen spezialisierten sich auf Berufsgruppen; es wurden Regierungsformen und Kulturen möglich. Aus dem Wildgras, dem Emmer und Einkorn, das sie ernteten haben sich im Laufe der 10.000 Jahre über 25.000 verschiedene Weizensorten entwickelt, fast alle durch das Eingreifen des Menschen. Anfangs waren die Veränderungen nur geringfügig. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden neue Zuchtmethoden entwickelt, die alle nur ein Ziel hatten: mehr Ertrag bei geringeren Produktionskosten. Natürlich kann man jetzt einwenden, dass es damals mehr als genug Menschen gab, die hungern mussten und dankbar waren für das Mehl, dass sie wenigstens vorübergehend satt machte. Alles hat zwei Seiten. Aber manch eine(r) übertreibt es möglicherweise.

Weizen aus dem Reagenzglas

Zurück zur Produktivität. Um noch mehr herauszuholen wurde der Weizen im Labor so oft zerlegt, zerschnippelt und wieder neu zusammengesetzt bis am Ende etwas ganz Neues herauskam. Was genau, kann heute niemand sagen. Aber eines ist sicher: Es ist nicht mehr der Weizen von früher. Aus dem zähen, kälteunempfindlichen Einkorn mit 14 Chromosomen und dem Emmer mit 28 wurde ein  neues Weizen mit 42 Chromosomen, das dem heutigen am nächsten kommt. In Dr. Davis‘ Buch „Weizenwampe“ wird dieser Prozess sehr detailliert beschrieben.

Vermeiden unmöglich?

Heute heißt Einkaufen in erster Linie Weizen kaufen. Machen Sie sich mal den Spass und schauen auf die Zutatenliste verschiedener Lebensmittel – und versuchen dann, ein weizenfreies Produkt zu kaufen. Das wird schwierig. Weizen ist das am meisten verzehrte Getreide der Welt und liefert 20 Prozent aller konsumierten Kalorien. Wir finden es in fast allen Brotsorten, in Backzutaten, Paniermehl, Croissants, Kuchen, Plätzchen, Pfannkuchen- und Pizzateig, in Cerealien, in Nudeln in allen Formen und Farben, in Tiefkühlfertiggerichten, … Ein Blick auf die Zutatenliste vermeintlich weizenfreier Produkte bringt Erstaunen: Da wo Dinkel- oder Roggenbrot draufsteht, ist meistens Weizen mit drin – und zwar oft mehr als das Getreide, nachdem das Brot benannt wurde. Anderes Beispiel – Eiweißbrot: neben Ölsaaten und Sojaschrot gibt es da jede Menge Weizen: 9 % Vollkornweizen, Weizenkleber, Weizenspeisekleie, Weizenmehl und Weizenröstmalzmehl. Ich habe neulich in der Vorweihnachtszeit versucht, Süssigkeiten ohne Weizen zu finden. Da gab es Schokolade und schokoladehaltige Produkte, Plätzchen und dergleichen. Selbst in Kokosmakronen war noch Weizen! Ich fand genau ein Produkt, das in Frage kam: Marzipankartoffeln! Zum Glück esse ich gerne Marzipan.

Was treibt der Weizen in unserem Körper?

Wussten Sie, dass Vollkornweizenbrot mit einem glykämischen Index von 72 den Blutzucker sogar mehr anhebt als Haushaltszucker mit einem Index von 59? Spannend, oder? Ergo treibt nicht der Zucker allein viele Menschen an die Insulinspritze, sondern der Weizen. No need to say, dass Diabetiker, die auf Weizen verzichtetet, wieder zu Nichtdiabetikern wurden. So einfach. Sagt Dr. Davis, der es an eigenen Patienten getestet hat.

Ich bin zum Glück kein Diabetiker, aber wenn ich viele Weizenprodukte (z.B. Brot, Kuchen, Süssigkeiten) esse, habe ich ständig Appetit auf Süßes und selten die Disziplin die Finger davon zu lassen.

Siehe auch dieses Video von Dr- Glidden „Wie Sie essen sollten – Verstehen, was schlechte Nahrungsmittel sind.“

https://www.youtube.com/watch?v=nyUMjsvPELg

Wie sind Eure Erfahrungen mit Weizen? Wer verzichtet ganz darauf? Wie hat sich eure Gesundheit seitdem verändert? Das würde mich sehr interessieren?

Fortsetzung über den Weizen und seine gesundheitlichen Auswirkungen gibt es demnächst hier.

Kategorie: Buchrezensionen, Ernährung, Wissen & Infos

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