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‚Problem‘ (Hoch-)Leistungssport: Wie viel verträgt ein menschlicher Körper und Psyche?

30/10/2015

Leistungssportler oder gar Hochleistungssportler bzw. Berufssportler gelten als extrem leistungsfähig. Sie sind vital, dynamisch, kraftvoll, schlank, trainiert und sehen  gesund aus – zumindest äußerlich. Studien zeigen ein etwas anderes Bild.

Sportler leiden unter psychischen Problemen – Existenzangst, Depression, Burnout

Was kaum einer weiß: Jeder Zweite (Hoch-)leistungssportler oder Berufssportler hat große Angst vor der Zukunft. Denn das Training frisst heute so viel Zeit, dass kaum Energie bleibt für einen Beruf. Sofern er einen gelernt hat. Leider wird die Begeisterung und Naivität vieler junger, talentierter Sportler von Vereinen ausgenutzt. Nicht selten stehen wirtschaftliche Motive eines Vereins ganz oben auf der Prioritätenliste. Siege müssen her, damit Sponsoren zufriedengestellt und die Zukunft des Vereins und damit das Gehalt des Spielers sichergestellt sind. Um berufliche Perspektiven und die Gesundheit muss jeder Spieler sich selbst kümmern. Doch der ist motiviert und fokussiert auf Leistung, will in erster Linie spielen, d.h. im Training immer besser werden, um sich (s)einen Platz in der 1. Mannschaft oder Stammaufstellung zu sichern. Ersatzbank ist nicht das Ziel für die tägliche Schinderei – sofern der Spieler nicht beim FC Bayern München sitzt und dafür Millionen kassiert.  Ich erinnere mich an meine Zeit bei einem Handball-Erstligisten, wo ich in diesem Umfeld viele Gespräche mit Spielern geführt habe. Da kam es schon vor, dass ein Spieler von einem Verein auf den oberen Plätzen in einen „schlechteren“ Verein (also weiter unten in der Tabelle) gewechselt ist, weil er dort die Nummer 1 war und spielen durfte. Zugegeben, die Regel ist immer noch, dass Spieler in „bessere“ Vereine wechseln wollen. Der Preis ist, dass sie noch mehr an ihre Grenzen gehen müssen, um neben den anderen Superstars zu bestehen. So sind bei vielen Mannschafts- und Einzelsportlern Depressionen  (9,3 %), Burnout (11,4 %) und Doping (5,9 %) oft das Ergebnis des großen Leistungsdrucks (88,6 %). Wobei bei der Dopingfrage nur etwa nur die Hälfte der Befragten überhaupt eine Antwort angegeben hat, d.h. die Dunkelzimmer womöglich viel höher liegt…

Biologische Grenze der Belastbarkeit erreicht?

Über 40 % der befragten Sportler sind bereit, bewusst gesundheitliche Risiken einzugehen, um gute Ergebnisse zu bringen. 10,8 %  nehmen regelmäßig Schmerzmittel und 10,2 % finden es OK, gegen Regeln zu verstoßen.  Wie weit kann das noch gehen? Ist die Grenze der Belastbarkeit des menschlichen Körpers erreicht? Trainieren die Sportler heute anders oder falsch? Warum reicht gesundes Trainieren nicht mehr aus so  wie früher? Schauen wir 30 Jahre zurück.

Keine Zeit für Regeneration und Entspannung

Die Leistungsanforderungen sind sprunghaft gestiegen. Der zeitliche Aufwand, die körperliche Belastung und die persönliche Inanspruchnahme sind viel höher als dies früher der Fall war. Immer mehr Wettkämpfe in immer kürzerer Zeit. Mehr Training,  das  bereits im Kindes- und Jugendalter beginnt und an die Grenzen der biologischen Belastbarkeit geht. Für viele Sportmediziner wurde sie in einigen Sportarten sogar schon überschritten. Die Folge sind sich häufende, oftmals schwerwiegende und nicht selten ungenügend ausgeheilte Verletzungen an Bändern, Sehnen, Muskeln und Gelenken.

Höhere Trainingsdauer und Spielintensität

In den 70er Jahren konnte man bei zwei- bis dreimaligem Training  in der Woche (nach der Arbeit) gut an der Spitze in der 1. Handball-Bundesliga mitspielen. Heute trainieren die Spieler morgens Ausdauer (Joggen) und Kraft (Fitness-Studio) und abends  in der Halle Technik und Taktik. Dazwischen Mentaltraining (sofern angeboten und angenommen) und (Video-)Vorbereitung auf den Gegner. An den Wochenenden ist  Spielbetrieb mit oder ohne (lange) Anreise, am nächsten Tag entweder leichtes Auslaufen oder wieder Training (je nachdem wie gut das Spiel ausging). Top-Vereine und Nationalspieler, die zudem noch in der Champions League und der Nationalmannschaft mitspielen, haben sogar alle drei Tage ein Spiel.

Auch in anderen (Einzel-)Sportarten steht tägliches Training über viele Stunden auf dem Programm. Die meisten schwimmen, laufen oder radeln in einer Woche so viel, wie die Großfamilie in einem Jahr nicht. Wann  bitte soll sich der Körper von diesen psychischen und physischen Strapazen erholen?

Unausgewogenes, einseitiges Training

Meiner Meinung nach sind viele Verletzungen zusätzlich zum Erfolgsdruck auch die Folge von falschem Training. Werden nur bestimmte, für die jeweilige Sportart benötigte, Muskelgruppen oder Gelenke trainiert, können „unterentwickelte“ bei einer falschen Bewegung oder Foul „hops“ gehen. Handballspieler aus dem Ex-Jugoslawien – also meine Landsleute 🙂 –  waren viele Jahre führend im internationalen Handball. Auch heute noch sind etliche Rückraumpositionen mit Handballern aus Serbien oder Kroatien in der deutschen Bundesliga. besetzt. Früher stand dort z.B. unter Vlado Stenzel  auch Schwimmen und Ballett auf dem Programm, obwohl das Training von deutschen Trainern (teilweise zu Recht) als sehr hart empfunden wurde. Aber es wurden die Balance, Beweglichkeit, Koordination und das allgemeine Körpergefühl trainiert.

Regeneration  und Rehabilitation

Kaum ein Spieler gibt sich bzw. hat genügend Zeit, sich ausreichend von einer Verletzung zu erholen. Im Gegenteil: Es werden Medikamente und andere Hilfsmittel genommen, um schnell wieder fit zu sein und den Anschluss nicht zu verlieren. Zu alledem kommt noch der Druck durch Dritte, wie Trainer, Betreuer oder Verbandsvertreter.

Bei all dem Leistungs- und Erfolgsdruck fehlt es offensichtlich (wenn man den Studien glaubt) den meisten Leistungssportlern am gesunden Ausgleich zwischen Körper, Geist und Seele. Waren vor 10 Jahren Mentaltrainer noch die Ausnahme in vielen Profivereinen, so ist dies jetzt fast überall fester Bestandteil. Dennoch gibt es hier noch viel zu tun und Bewusstsein zu schaffen.

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychologie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hat eigens dafür ein Referat „Sportpsychiatrie und –psychotherapie“ eingerichtet, das sich um eben diese psychischen Belange bei (Profi-)sportlern kümmert, Iniativen unterstüzt (z.B. „Mental gestärkt“) und Ausgleichsangebote schafft.

In Kürze startet hier eine Interviewreihe mit aktiven und ehemaligen Profi- und Leistungssportlern. Darauf freue ich mich schon sehr! Bleibt am Ball! 🙂

 

 

 

 

Kategorie: Sportler

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