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Die Ernährung der Hundertjährigen – oder wie Sie steinalt werden

13/11/2015

Auf dem japanischen Archipel Okinawa leben mehr Hundertjährige als anderswo, habe ich kürzlich bei Euronews gelesen. Es heißt in dem Beitrag, dass die Menschen sich hauptsächlich von Schweinefleisch und der Goya-Frucht ernähren. Schweinefleisch? Das hat mich stutzig gemacht, und habe deshalb nachgeforscht. Schauen wir uns zunächst  mal die Frucht ein wenig genauer an:

bittermelonen

 

 

 

 

 

 

 

Goya – auch Bittergurke, Bittermelone, Balsambirne, Balsamgurke, Karella  oder Momordica charantia L. genannt – zählt zu den Kürbisgewächsen und wird in der Küche als Gemüse verwendet. Im asiatischen Raum wird das in tropischen und subtropischen Regionen angebaute Gemüse seit vielen Jahrhunderten als Lebensmittel und Heilpflanze geschätzt.

Gegessen wird das Gemüse gerne in folgenden Ländern: China, Indonesien, Indien, Japan, Karibik, Malaysia, Philippinen und Sri Lanka. Bittergurken können gedünstet, gebraten, gekocht und gefüllt werden. Auch das Mark und die Kerne sind essbar. Damit es nicht ganz so bitter ist (es gilt als das bitterste Gemüse überhaupt), wird es vorher mit Salz behandelt.

Inhaltstoffe der Goya-Gurke

Die Bittergurke enthält viel Vitamin C und Eisen sowie nennenswerte Mengen an Kalzium, Carotin, Riboflavin und Vitamin A. Des weutereb ein hoher Anteil an Proteinen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten bei wenig Fettanteil. Die Blätter, Samen und Frucht enthalten u. a. Triterpenglykoside.

Gut für Verdauung, Magen, Diabetes und gegen Wurmbefall

Letztere sind in Arzneien verwendete Bestandteile, die zum Schutz der Blutgefäße dienen. Der in der Gurke enthaltene Bitterstoff wirkt sich positiv auf die Schleimhäute des Verdauungssystems aus. Unreife Früchte werden gerne bei Altersdiabetes in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Auch bei Wurmbefall, Blasenstein, Fieber und Magengeschwür soll das Gemüse hilfreich sein. Nur zu viel sollte man davon nicht essen. Es könnte zu Magen- oder Bauchschmerzen führen.

Die in der Gurke enthaltenen Stoffe sollen sich positiv bei Typ-2-Diabetes auswirken. Dafür gibt es Hinweise aus einer Studie. Die Lipide sollen den Blutzucker senken. Laut Prof. Michael Krawinkel von der Uni Gießen im Durchschnitt um 15%. Die Uni Gießen und das Internationale Gemüseforschungszentrum wollen gemeinsam verstärkt in die Forschung investieren bzw. diese fortsetzen. Ziel sei es, mit einer verbesserten Bittergurke, die mehr antidiabetische Substanzen enthält als die derzeitigen Sorten, ein wirksames Mittel gegen Diabetes Typ 2 zu schaffen.

Doch zurück zur …

Insel der Hundertjährigen

So nennt man die Insel auch, denn neben Sardinien wohnen hier die meisten (Über-)Hundertjährigen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist etwa 5-fach höher als in Deutschland. Die demographischen Daten werden seit 1879 amtlich geführt.

Frauen werden dort 89, Männer 84 Jahre alt, und  sie sind bis ins hohe Alter gesund und aktiv. Das Risiko, an einer koronaren Herzerkrankungen zu sterben ist laut Studie von „USA today“ etwa 80 % niedriger als in den USA, Brustkrebs ist sogar um 82 % weniger wahrscheinlich, Prostatakrebs um 86 %.  Das Forschungsprojekt „The Okinawa Centenarian Study“ untersucht das Phänomen der Langlebigkeit auf Okinawa seit 1975.

Was essen die Senioren?

Die Senioren essen viel Obst und Gemüse. Fisch wird dem Fleisch vorgezogen (das widerspricht der Aussage, dass (viel?) Schweinefleisch gegessen wird!), und als wichtiger Eiweißlieferant dient das cholesterinfreie Soja.  Damit genießt der Körper einen hohen oxidativen Schutz gegen freie Radikale. Durch die Abwesenheit von tierischen,  gesättigten Fettsäuren sowie Cholesterin ist die Belastung der Arterien deutlich geringer. Auch findet man dort Zucker, Salz und Alkohol kaum auf dem Speiseplan.

Typische Lebensmittel sind: Süßkartoffeln  als Hauptlieferant für Kohlehydrate, fermentierter Tofu, das reich an Flavanoiden ist („Tofu-yo“, nicht mit handelsüblichem Tofu zu verwechseln!), Fisch (insb. Thunfisch, Makrellen als Omega- 3-Fettsäuren-Lieferant), die protein- und vitaminreichen, antioxidativen Shiitake-Pilze, Kurkuma-Gewürz (antioxidativ und entzündungshemmend) sowie Jasmintee. Letzterer soll besser vor Krebs schützen als grüner Tee.

Immer etwas unter „satt“ bleiben

Eine interessante Beobachtung ist die Tatsache, dass die Okinawer sich nie „vollfressen“, sondern stets bei 80 % aufhören. Diese Regel – genannt „hara hachibu“- entspricht der effektivsten bekannten Anti-Aging-Strategie, der Kalorienrestriktion. Auch wenn dies für den Menschen noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, gilt die Wirksamkeit dieser Strategie für viele Tierarten  als gesichert. Die verringerte Nährstoffzufuhr führt zur Verlangsamung des Stoffwechsels, dies wiederum zu weniger oxidativem Stress und weniger Stoffwechselfehlern. Auf der anderen Seite wird weniger Insulin ausgeschüttet. Damit wird auch die vom Insulin angekurbelte Zellteilung reduziert, so dass der Körper sich auf die Reparatur vorhandener Zellen konzentriert anstatt durch Zellteilung zu regenerieren, s. auch: Hayflick-Limit.

Pensionierung und „Ruhen“ nicht existent

Rentenalter und Ruhestand sind auf Okinawa nicht im Wortschatz enthalten. Warum auch? Die Arbeit hört nie auf: Die Menschen sind Selbstversorger  und leben vom Ackerbau, Garten, Fischerei und Viehzucht und müssen bis ins hohe Alter mit anpacken.  Wer rastet, der rostet – ob die Okinawer dieses Sprichwort auch kennen? Zumindest leben sie es aktiv, denn selbst in der Freizeit bleiben sie mit Karate und traditionelle Tänzen in Bewegung.

Glaube und sozialer Zusammenhalt

Neben der Leidenschaft für Sport spielt die Religion  mit der gemeinsamen Pflege von Riten und Festen eine wesentliche Rolle beim sozialen Zusammenhalt. Sie geben dem Leben der Menschen Sinn und Struktur, stärken die Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft und helfen, dem Alltagsstress zu begegnen bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen. Da hat keiner Zeit, sich einsam zu fühlen oder Trübsal zu blasen. 🙂

Der Einfluss des Westens

Mit dem Einzug des „modernen“ westlichen  Fortschritts und Lebensstils (u.A. der Dauerpräsenz des US-Militärs nach dem zweiten Weltkrieg geschuldet) hat sich auch das Leben auf  Okinawa verändert. Fast-Food-Restaurants schossen wie Pilze aus dem Boden und der kalorienreiche Gerstensaft – das Bier – durfte auf keiner Feier fehlen. Die  traditionellen Ess- und Lebensgewohnheiten wurden immer mehr verdrängt. So ist es heute traurige Realität, dass die Lebenserwartung bei Männern inzwischen sogar unterhalb des japanischen Landesdurchschnitts liegt.

Möglicherweise isst insbesondere die heutige (junge) Bevölkerung viel Schweinefleisch, während die Älteren (wie in dem Filmbeitrag) noch versuchen, das traditionelle Goya wenigstens zu integrieren, damit es nicht ganz vom Speiseplan verschwindet.

Bittergurke kaufen oder selbst anbauen

Wer die Bittergurke als Gemüse bestellen will, muss schon ein bisschen im Internet suchen (ich habe spotan nichts gefunden). Samen zum Eigenanbau kann man hier bestellen. In Kapselform gibt es die Gurke natürlich häufiger.

Mit Qigong gesund bleiben und uralt werden

Auch Qigong wird eit jeher zur Gesunderhaltung und Verlängerung des Lebens praktiziert. Ein chinesischer Kaiser lebte etwa 2700 v. Chr. und praktizierte täglich morgens um 3 Uhr (stilles) Qigong und ein paar Dehnübungen. Er soll 600 Jahre alt geworden sein und 1.200 Frauen in seinem Harem regelmäßig beglückt haben. Nun, es sei ihm gegönnt, auch wenn diese Geschichte doch ein wenig übertrieben klingt… Die letzte Vertreterin der „Wildgans-Generation“, Yan Meijun, wurde auch stolze 106 Jahre alt. Erst im Jahre 1980 beschloss die damals 80-Jährige Großmeisterin, dass es an der Zeit sei, das Geheimnis um Wildgans Qigong zu lüften und an die Öffentlichkeit zu bringen. Sie unterrichtete ihre Schüler bis zum Schluss.

Kategorie: Ernährung

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