Einen schönen Blogbeitrag hat Clia Vogel über die Wildgans und meine DVD geschrieben. Inspiriert von ihren Überlegungen möchte ich hier ein paar Vorschläge zum richtigen Rhythmus finden.
Zunächst mal: den „richtigen“ gibt es nicht. Mein Vorschlag war, sich Blöcke à 4 oder 8 Übungen vorzunehmen. Wobei 8 vielleicht die Variante für Ehrgeizige, Qi-Gong-Erfahrene oder ein Fall für Zeiten ist, wo du etwas mehr Muße hast. Einheiten halte ich deshalb für sinnvoll, weil du dir gleich die Übergänge innerhalb des Blocks mit einprägen kannst, wie eine Kette quasi. So hast du praktisch 16 Viererketten statt 64 Einzelglieder. Aber das hängt natürlich alles vom persönlichen Übungsstil ab. Wenn du lieber in ganz kleinen Portiönchen lernst, dann sind vielleicht zwei „Übungsketten“ besser. So hast du gleich schnellere Erfolgserlebnisse, falls du jemand bist, der ungeduldig mit sich selbst ist. In jedem Fall empfehle ich regelmäßiges (kürzes) Üben mit weniger Übungen als sich unregelmäßig einen riesigen Block vorzunehmen.
Bedenke bitte auch: Die Wildgans gehört nicht von ungefähr zu den beliebtesten Qi-Gong-Stilen in China. Sie ist zwar eine Herausforderung an dein Gehirn, aber genau das macht sie so stark! Denn du übst die Konzentration und verbesserst damit deine geistige Leistungsfähigkeit und Fitness. Und dass über 80-Jährige das schaffen ist doch ein gutes Zeichen. 🙂
Danke Clia für diese Inspiration. Ich freue mich auf die Fortsetzung! 🙂
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