Qigong für Sportler
Da ich selbst Sportlerin bin, weiß ich, welche Muskel- und Körperpartien bei der Wildgans beansprucht werden und welche Körperbewegungen stattfinden, die man in normalen Sportarten kaum findet.
Bekanntlich wird in den meisten Sportarten in erster Linie Muskulatur aufgebaut. Sehen und Gelenke werden jedoch häufig vernachlässigt. Das Ergebnis sind Muskelfaserrisse und Sehnenrisse, insbesondere in dynamischen Sportarten, die von Schnelligkeit und plötzlichem Kraft- und Richtungswechsel geprägt sind, wie z.B. Handball und Fußball. Als Handballerin kenne ich diese Problematik nur zu gut. Seit ich Qigong mache, bin ich deutlich flexibler und schneller auf den Beinen. Qigong ist für die verschiedensten Disziplinen sehr gut geeignet, da Muskeln, Sehnen, Gelenke und Knochen schonend trainiert, gestärkt und damit widerstandsfähig und flexibel werden.
Gleichgewicht sowie Links-Rechts-Schnelligkeit
Insbesondere die Balance- sowie Koordinationsübungen halte ich für eine wertvolle Ergänzung zum normalen Training. Dies führt zur deutlichen Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit und „Geschmeidigkeit“ in den Bewegunge.
Die Anregung verschiedener Meridiane sorgt für bessere Durchblutung und Aktivierung der Organe und Körperfunktionen. Dies führte zumindest bei mir zu deutlich besserer Konzentration, Koordination, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit. Im Fitness-Studio konnte ich (OP-bedingt) nach einer mehrmonatigen Pause (ich durfte für vier Monate null Sport treiben – nicht einmal Radfahren) problemlos dort anknüpfen, wo ich vorher aufgehört hatte. Eine Body-Age-Analyse zeigte exzellente “kardiovaskuläre” Werte an.
Siehe auch meinen Blogbeitrag: Ist Qi Gong Meditation, Bewegung oder Sport?